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Prinzipien von Impact Krav Maga, Teil 2

Aktualisiert: 30. Apr. 2021

In unserem letzten Blog haben wir begonnen, die Prinzipien von Krav Maga und Impact Krav Maga zu erklären.

Wir haben erklärt, wie man sich als Krav Maga Trainierender auf Notfälle vorbereiten kann und wie das Training aussehen soll, um dieses Ziel zu erreichen.

In diesem Blog erklären wir, wie der Krav Maga Trainierende sich im Alltag verhalten soll.


Der Erfinder von Krav Maga, Imi Lichtenfeld, sagte, dass das Ziel des Instruktors sei, dem Schüler nicht nur Selbstverteidigung beizubringen, sondern auch, ihm/ihr zu helfen, ein besserer Mensch zu werden. Das Interview kann man hier sehen:




Aber was bedeutet das für Krav Maga Trainierende und Instruktoren? Es bedeutet paar Sachen:

Gewalt vermeiden und stoppen.


Wie Imi im Video sagt - Krav Maga ist erzieherisch. Wir wollen Gewalt und Gefahr soweit wie möglich vermeiden, und gleichzeitig dafür immer bereit sein. Wenn man das menschliche Verhalten studiert, kann man sehen, dass es immer solche Menschen gibt, die Gewalt suchen und gewalttätig sind, und solche, die versuchen Gewalt zu vermeiden und stoppen. Um das zu schaffen, muss man in diesem Aspekt von Krav Maga trainiert sein. Wie das Sprichwort sagt - die beste Abwehr gegen schlechte Menschen sind gute Menschen, die in Gewalt ausgebildet sind.


Anderen Menschen helfen.

Wissen bedeutet Verantwortung, und mit dem Wissen von Krav Maga kommt die Verantwortung, auch anderen Menschen zu helfen.


Das können deine Familie oder Freunde sein, und Fremde auch. Und wenn wir das ohne Gewalt machen können, ist es immer besser.

NACH GÜTE TRACHTEN.

Bei Krav Maga haben wir ein Niveausystem. Es ist etwas anders als das Gurtsystem von anderen Kampfsportarten, aber das Konzept ist ähnlich. Nach Güte trachten hat jedoch nicht nur mit Niveau oder Gurtfarbe zu tun, die sind nur die äußeren Zeichen. Wenn man nach Güte trachtet, hat das mit allem zu tun; mit allem was ein Mensch tut. Es ist eine unendliche Reise, aber der Weg ist wunderbar.


Sei respektvoll und bescheiden.

Das ist in zwei Situationen wichtig: im Training und auf der Straße. Im Training gibt es immer jemanden, der größer, stärker, schneller oder technisch besser ist als du. Als Instruktor ist man auch nicht perfekt oder unschlagbar. Ein schnelles Jab, das dich überraschend ins Gesicht trifft, wird das viel besser erklären als ich. Im Training kann jeder von jedem lernen, auch wenn dein Partner/Gegner zum ersten Mal kämpft. Auf die Straße ist es genauso, nur mit schlimmeren Konsequenzen.


Das sind die Hauptprinzipien, denen wir folgen. Wenn du Kommentare hast oder wenn du mehr wissen möchtest, schreib uns an – info@impact-gruppe.de

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