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BUTEYKO ATEMSYSTEM ZEUGENBERICHT

Aktualisiert: 12. Okt. 2021

Mühelos Atmen


Ich hatte eine einfache Erkältung. Dann entwickelte sie sich zu einer ausgewachsenen Bronchitis. Die Symptome drohten chronisch zu werden. ich konnte nicht mehr mühelos atmen. Plötzlich waren viele Aktivitäten, die ich gern gemacht hatte, eingeschränkt. Atmen fiel mir schwer. Kortison-Sprays halfen am Anfang, aber ich wollte sie nicht dauerhaft benutzen.

Über die Krav Maga Gemeinschaft und durch einen glücklichen Zufall besuchte ich die Buteyko-Sitzung, die Nadav anbietet. Ganz spontan habe ich mal mitgemacht.


Mein Anfang


Das Prinzip von Buteyko Atmung ist, weniger zu atmen. Dabei schafft man eine höhere physische Toleranz für CO2 .

Unser Maß dafür ist die Übung „Kontroll-Pause“. Atme aus. Wie viele Sekunden kannst du warten, bevor du den Drang spürst, wieder einzuatmen? Einfach, dachte ich. Die Praxis zeigte, dass mein Anfangsergebnis ziemlich schlechte 16 Sekunden waren. Noch schwieriger war es, bei den Steigerungen mitzuhalten. Diese sind ebenfalls Teil der Übungen. In unseren wöchentlichen Skype-Sitzungen stellten wir ein Buteyko- Trainingsprogramm auf. Unterstützt von der ABI App steigerten wir langsam den Schwierigkeitsgrad der verschiedenen Übungen.


Der Prozess


Erwarte keine schnellen Erfolge. Der ganze Prozess verlangt Hingabe. Eine Sitzung dauert 15 – 20 Minuten. Das hängt davon ab, wie lange du die Luft anhalten kannst. Empfohlen sind mindestens 3 Sitzungen am Tag. So musst du eineinhalb Stunden am Tag investieren. Die wöchentlichen Treffen mit Nadav halfen mir, dabei zu bleiben. Ich wollte nicht meine und Nadavs Zeit verschwenden, indem ich auftauche, ohne mindestens das Minimum der Übungen gemacht zu haben. Außerdem zeigt er dir immer komplexere Levels, wenn du dich weiterentwickelst.


Heuzutage


Ich mache die Übungen jetzt seit 3 Monaten. Die Zeit, die ich beim Atmen pausieren kann, hat sich verdoppelt. Das Wichtigste ist aber, dass ich mich besser fühle und leichter atme. Die ersten Erfolgserlebnisse hatte ich zu Hause. Ich war nicht mehr außer Atem, wenn ich die Treppen hochstieg. Ich konnte das Kortison-Spray aufgeben. Ich brauchte es nicht einmal als Prävention vor dem Training. Außerdem habe ich entdeckt, dass Atmen mühelos sein kann. Auf ganz andere Art, als ich das bisher erlebt habe. Das motiviert mich, mit den Übungen weiter zu machen.

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